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Die 5 häufigsten Bitcoin Betrugsmaschen

Bitcoin Betrugsmaschen
Es gibt viele verschiedene Bitcoin Betrugsmaschen, die Betrüger ausnutzen um ahnungslosen Anlegern ihr Geld oder ihre Bitcoin zu stehlen.

Bitcoin Betrug: Was ist das?

Diese Frage haben wir ausführlich in unserem Artikel “Bitcoin Betrug: Geld zurück möglich?” beantwortet.

Hier eine Zusammenfassung:

Wenn von einem Bitcoin Betrug die Rede ist, spricht man von betrügerischen Aktivitäten, bei denen die Betrüger es geschafft haben, an die Kryptowährung Bitcoin von anderen Personen zu gelangen.

Dieses Ziel erreichen die Täter durch die Verwendung betrügerischer Methoden, mit denen sie das Vertrauen der Anleger erlangen und diese dazu bringen, ihre Bitcoins zu überweisen.

Bitcoin Betrugsmaschen

Seit der Einführung der Kryptowährung, gibt es leider auch eine steigende Anzahl von Betrugsfällen im Zusammenhang mit Bitcoin.

Die bisher 10 größten Betrugsfälle im Bereich der Kryptowährung, haben wir in unserem Artikel „Kryptobetrug: Die 10 größten Betrugsfälle“ aufgelistet.

Der Handel mit Bitcoin hat eine Menge Betrüger auf den Plan gerufen, welche die verschiedensten betrügerischen Techniken und Methoden entwickelt haben, die es Anlegern erschweren, seriöse Handelsplattformen von den betrügerischen zu unterscheiden.

Wie zuvor erwähnt, haben sich viele verschiedene Betrugsmaschen rund um den Handel mit Bitcoin etabliert.

Für Sie als Anleger ist es daher sehr wichtig, dass Sie die diversen Betrugsmethoden kennen und wissen, worauf Sie aufmerksam sein sollten.

Nur dann haben Sie die Chance, sich vor den raffinierten Betrügereien zu schützen.

1. Gefälschte Bitcoin Plattformen und Börsen

Die Betrüger sind technisch versiert und auf dem neuesten Stand. Sie können gefälschte Bitcoin Plattformen und Börsen erstellen, um Anleger dazu zu bringen, ihr Geld zu investieren.

Die gefälschten Plattformen sehen in der Regel aus wie echte, seriöse Plattformen und bieten auch dieselben Dienstleistungen und Funktionen.

Darüber hinaus erstellen die Betrüger auch gerne “Kopien” von tatsächlich existierenden Bitcoin Handelsplattformen, indem sie Namen, Markenzeichen und Texte eins zu eins übernehmen.

Um nicht auf solche gefälschten Bitcoin Plattformen und Börsen rein zu fallen, sollten Sie immer eine gründliche Recherche über die Börse oder die Plattform durchführen.

Überprüfen Sie Bewertungen und Kommentare von anderen Nutzern. Des Weiteren können Sie sich absichern, indem Sie Warnmeldungen von zum Beispiel Finanzbehörden oder Anwaltskanzleien suchen.

2. Populäre Kryptobörsen

Immer häufiger nutzen die Betrüger bekannte Kryptobörsen, um an die Bitcoins ihrer Opfer zu gelangen.

Beispiele für Bitcoin Betrug über bekannte Kryptobörsen sind die Betrugsfälle, auf den Börsen “Binance” und “Coinbase”.

  • Der Binance-Betrug

Die Täter erstellten gefälschte Webseiten und E-Mails, welche sich eins zu eins an der Binance-Börse und deren Kommunikationsdiensten orientierten.

Dies gewann das Vertrauen der Anleger und verleitete diese dazu, ihre Login-Daten und andere persönliche Informationen zu teilen. Auf diese Weise konnten die Täter auf die Konten der Anleger zugreifen und die Bitcoin auf ihre eigenen Wallets überweisen.

  • Der Coinbase-Betrug

Beim Bitcoin Betrug über die Kryptobörse Coinbase, erstellten die Betrüger gefälschte Coinbase-Apps. Die ahnungslosen Anleger wurden dadurch dazu verleitet, ihre Bitcoin auf die gefälschten Kryptowallets zu transferieren.

Sie als Anleger sollten sich sorgfältig über die Kryptobörsen oder Handelsplattformen informieren, ehe Sie Ihr Geld investieren.

Darüber hinaus sollten sie stets auf verdächtige Aktivitäten achten, wie zum Beispiel E-Mails von “offiziellen” Kryptobörsen, die ungewöhnliche E-Mail-Absender oder Rechtschreibfehler aufweisen.

3. Social Media und Messenger

Social Media Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram und WhatsApp spielen eine große Rolle für Betrüger bei Bitcoin Betrug.

Ebenso wie der Messenger bieten diese Plattformen den Tätern die Möglichkeit, ihre Opfer mit Leichtigkeit zu erreichen und in die Irre zu führen.

Die Masche der Betrüger ist es zum Beispiel, gefälschte Social Media Konten zu erstellen und ihre Opfer dann im Namen eines “legitimen” Unternehmens anzuschreiben.

Diese Kontaktaufnahme besteht meist aus gefälschten Angeboten und Investitionsmöglichkeiten, welche seriös und vielversprechend wirken, und das Opfer dazu verleitet, sein Geld oder seine Bitcoins zu überweisen.

Darüber hinaus können Nachrichten über zum Beispiel Messenger oder WhatsApp auch verdächtige Links enthalten, auf die Sie gebeten werden zu klicken. Diese Links werden verwendet, um eine sogenannte Malware auf Ihren Geräten zu installieren, welche den Betrügern Zugang zu Ihren persönlichen Daten und Passwörtern geben kann. 

Seien Sie sehr behutsam und geben Sie keine persönlichen Informationen preis oder klicken auf verdächtige Links. Versichern Sie sich, dass die Anfrage auch tatsächlich von dem Unternehmen oder der Organisation kommt.

4. Phishing

Über gefälschte E-Mails, Webseiten oder Social Media Konten stehlen die Betrüger die Login-Daten oder die privaten Schlüssel der Anleger.

Beim Phishing Betrug, erwecken die gefälschten E-Mails den Anschein, dass sie von einer legitimen Kryptowährungsbörse oder einer seriösen Wallet-Plattform kommen.

Die E-Mails enthalten oft einen Link oder eine Anlage zum Herunterladen, welche der Anleger aufgefordert wird, drauf zu klicken, da es sich um eine dringende Angelegenheit handelt.

Bei Aktivierung des Links, wird der Anleger auf eine gefälschte Webseite weitergeleitet, welche der originalen Webseite zum Verwechseln ähnlich sieht.

Dort wird der Anleger dann dazu aufgefordert, seine Login-Daten oder privaten Schlüssel einzugeben.

Sie können sich vor Phishing Betrug schützen, indem sie unerwarteten E-Mails immer skeptisch entgegen treten. Überprüfen Sie die Absenderadresse und vergleichen Sie diese mit der originalen Adresse der Plattform.

Sollten Sie sich nicht sicher sein, inwieweit es sich um eine legitime E-Mail handelt, dann kontaktieren Sie den Kundenservice der Plattform und fragen einfach nach.

5. Gefälschte Bitcoin-Guthaben

Ebenso wie Täter gefälschte Webseiten, E-Mails oder Apps erstellen können, werden immer häufiger Dokumente gefälscht. Die Betrüger erstellen gefälschte Papiere, die ein angebliches Guthaben aufweisen.

Damit Sie als Anleger dieses Guthaben auf Ihre eigene Wallet überweisen können, fordern die Betrüger dann eine Gebühr.

Nachdem Sie die Gebühr bezahlt haben, erhalten Sie natürlich nichts, da es nie ein Guthaben gegeben hat.

Es ist unabdingbar, dass Sie als Anleger sehr vorsichtig sind. Lassen Sie sich nicht von angeblichen Guthaben täuschen.

Die gefälschten Papiere können sehr echt aussehen, allerdings können Sie in den meisten Fällen mit einer gründlichen Untersuchung die Identität und Glaubwürdigkeit des Anbieters sicherstellen.

Sind Sie einer Bitcoin Betrugsmasche zum Opfer gefallen?

Wir, die MFP – Manufaktur für Problemlösungen, haben uns auf Bitcoin Betrug spezialisiert.

Mit modernsten Technologien und selbst entwickelten Methoden der Verfolgung und Wiederbeschaffung digitaler Vermögenswerte, können wir auch in aussichtslosen Situationen helfen.

Nehmen Sie umgehend Kontakt zu uns auf und erhalten binnen weniger Tage eine kostenlose Ersteinschätzung für Ihren Fall.

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